Karma

Die Yogapraxis erzeugt Karma, welches das Eintreten des Samadhi Zustandes (des Zieles des Yoga) begünstigt. Jahrtausende empirischer Forschung haben ein System aufeinander aufbauender Handlungen hervorgebracht, welche einander gegenseitig verstärken und uns den erwünschten Erfahrungen näher bringen. Auch wenig Praxis erzeugt bereits Karma, welches sich in diesem Leben, im nächsten Leben oder im Leben unserer Nachfahren und Mitmenschen positiv auswirkt. Gleichzeitig kann die Yogapraxis negatives Karma abmildern und sogar vollständig verbrennen.

Das Wort "Karma" bedeutet Handlung. Jeder unserer Lebensumstände ist Teil unseres Karma und Folge vergangener Handlungen. Jede Handlung hat neue Folgen in der Zukunft und erzeugt neues Karma.

Unser Karma kann Folge eigener Handlungen in diesem Leben sein. Es gibt aber offensichtlich auch Karma, das uns trifft, ohne dass wir es in diesem Leben verursacht haben. Eng verknüpft mit dem Karma Begriff ist der Glaube an Reinkarnation, so dass die Ursache solchen Karmas in eigenen Handlungen vergangener Leben gesucht werden kann. Wenn die eigene Religion keine Reinkarnation einschließt, kann die Ursache aber auch in Handlungen der eigenen Vorfahren oder den Handlungen einer Gruppe von Personen liegen.